Anfangs November haben sich erneut einige psyoga-interessierte Therapeutinnen und Therapeuten versammelt, um im Rahmen von psyoga II die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen und sich über die Erfahrungen auszutauschen. Die Stimmung war inspirierend, neugierig und humorvoll. Es war mir eine Freude, vielen Dank für euer Interesse.
Ganz neu biete ich nun Supervision für TherapeutInnen (Psychologische PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen, weitere therapeutische Berufe) an.
Die Termine werden auf Freitag angesetzt und finden im Dezember 23 und Januar 24 statt. Bei Interesse melde dich gerne per Mail bei mir. Ich freue mich, dieses neue Gefäss zu beleben.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit mich für eine Fortbildung an deiner Institution bzw. für eine Gruppe interessierter TherapeutInnen zu buchen. Bei Interesse melde dich gerne per Mail bei mir.
Sie ist dicht, die Zeit, durch welche wir wandeln… Wir stecken in einem postpandemischen Rebound… viel Aufgeschobenes wird nachgeholt, Neues kommt hinzu, zudem beschäftigt uns die aktuelle Weltlage mehr denn je… die von uns zu verantwortende Klimaveränderung… Staaten die mit Kriegen beschäftigt sind… unklare Versorgungslage über den Winter… schon lange unklare Versorgungslage für Staaten der dritten Welt…
Ob der Erkenntnis dieser Situation kann man sich in überforderte Beschäftigung und Ablenkung flüchten… und dazu lädt die Vorweihnachtszeit stets ein… oder…
Einatmen, ausatmen, sich Zeit nehmen, inne halten.
Wenn uns das Aussen überfordert, wir uns machtlos fühlen in unserem Wirken, dann hilft es, sich zu besinnen auf das, was wir in jedem Moment in die Welt bringen können.
Achtsame Liebe. Die Pflege einer achtsamen Liebe in den Beziehungen zu den Menschen, die wir um uns haben. Liebe senden und Liebe empfangen. Mit offenem Herzen und liebevoll dem Umfeld begegnen…
Sich Zeit nehmen für den Partner, die Partnerin und das achtsame Kultivieren einer liebevollen Partnerschaft. Dazu treffen sich Ende November 4 Paare mit uns zum Erlebnisworkshop “Achtsames Paarleben”. Ein Paarplatz ist noch frei. Wir freuen uns auf dich und dieses Wochenende.
Von der Sommerhitze trete ich ein – hinein in das Wunder Wald. Die Bäume breiten ihr üppig grünes Blätterdach über mir aus, ein wohlige kühle Brise umarmt mich, ich rieche den Duft der Rinden und des Waldbodens unter mir und werde eingeladen, mich auf eine Sinnesreise zu begeben.
Ich ziehe meine Schuhe aus. Erst noch vorsichtig, dann mit mehr Vertrauen setzt sich meine nackte Fusssohle vor die andere auf dem Boden auf. Der Boden ist weich und getränkt von der morgendlichen Frische, ich fühle Laub, Tannennadeln, feine Ästchen und Erde unter meinen Füssen. Meine Füsse erwachen mit jedem Schritt und strecken ihre Wurzeln aus, ihre Sensoren für Boden und Umgebung und so tut es mein ganzer Körper. Ich fühle, wie sich Erdung in meinem Körper breit macht. Ich komme an, bei mir und in Verbindung mit der Welt um mich, während ich den im Morgenlicht hell glänzenden Laubbäumen entlanggehe. Eine zarte Brise lässt das Blätterdach über mir fein rascheln, hie und da höre ich einen Vogel im Laub nach Futter suchen… ich lasse mich von der Ruhe und Stille des Waldes umarmen.
Der Duft von Nadelbäumen dringt in meine Nase, beruhigt mich. Vielseitig verwöhnt mich der Wald mit Düften nach feuchter Erde, nach Holz, Laub und Nadeln. Ich rieche gewisse Pflanzen, bevor sie in mein Sichtfeld treten. Der Duft des Waldes ändert sich, wenn ich an einen sonnenbeschenkten Platz komme und ändert sich wieder, sobald ich die kühle Luft im Schatten betrete…
Und während ich darüber staune, wie wohltuend der Wald immer wieder für mich sein kann, bemerke ich, dass ich von einem reglos gleich neben dem Weg stehenden Reh mit grossen dunklen Augen begutachtet werde.
Noch schwingen die Erfahrungen des Retreats “Deine persönliche Lebensreise – Entdecke, wofür du brennst!” kribbelnd und inspirierend in meinen Zellen nach. Zwölf Frauen und Männer kamen zusammen an einem Wochenende im Mai, offen und interessiert, sich auf eine Reise in die eigene Innenwelt zu begeben.
Im Studio des openyoga Bern fanden wir einen Raum der Achtsamkeit, der Innenschau, der Fragen an sich und das eigene Leben und ein Raum des Vertrauens in die Gruppe. Es berührte mich sehr, welch wundervolle Menschen sich in diesem Kreis zusammenfanden. Genau diese Menschen sollten sich an diesem Wochenende treffen und ein Stück des Lebensweges gemeinsam gehen.
Am zweiten Tag lag Kreativität und Aktivität in der Luft. Wilma* wurde verankert, leuchtete und tanzte. Es war Inspiration pur im Raum, als überall Malstifte, Wasserfarbe, Collagehefte, Karten und viel Zubehör aus der Natur ausgepackt und ausgelegt wurden und ein kreatives Wuseln im Raum entstand. Da wollte was raus aufs Papier, was lange im Körper schwelte und brodelte. Anna Halprin hätte es gefreut und sie hätte wahrscheinlich bald gerufen “… und nun wird getanzt”!
… und so wurde getanzt. Die Gefühle durch den Körper ausgedrückt… Das Feuer entfacht und so richtig zum Brennen gebracht. Dies alles umgeben von unseren eigens geschaffenen Bildern, unserer persönlichen Art-Gallery…
Bei mir zu Hause steht eine Kerze, die mich täglich, wenn ich sie brennen lasse, an das Licht in mir erinnern soll und so darf sie auch dich daran erinnern. Lebe wofür du brennst!
Danke an Sabrina für die wundervolle Erfahrung der gemeinsamen Retreat-Gestaltung!
Danke an open yoga Bern für den wunderschönen Raum in der Altstadt von Bern!
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