psyoga in der Gruppe

Im geborgenen Kreis einer Kleingruppe den Kontakt zu sich selbst aufzubauen, zu vertiefen wie auch neu zu definieren ist ein Ziel von psyoga. Wir bedienen uns den wertvollen Empfindungen unseres Körpers und finden über ihn – in Stille, wie in Bewegung – den Weg zu unserem seelischen Erleben. psyoga stärkt nicht nur die Beziehung zu dir selbst, sondern auch dich in Beziehung zu anderen.

Die Sommerpause ist bald um und psyoga startet ab nächstem Montag 16. Aug. in eine neue Runde. Ich freue mich auf herzöffnende Begegnungen!

WICHTIGE INFO: Ab Oktober findet die psyoga Gruppe NEU am Dienstag Abend gleiche Zeit 17 – 19h statt. Bei Interesse an einer Teilnahme melde dich gerne bereits jetzt bei mir an. Ich freue mich auf dich!

Das Grosse Ganze

Die Natur beugt sich über das Schutz suchende Kind, wenn es nur bescheiden darnach sehnet. Die Wolken sammeln sich über dir und scheinen sich in ihrer Grösse und Kraft beschützend über dich zu beugen, während kühlend frisch ihre Tropfen auf deinem Gesicht der anteilnehmenden Verbundenheit Ausdruck verleihen.

Gräser, Blumen und Bäume erwecken den Eindruck, sie würden sich in Erahnung eines Neubeginns im gleichmässigen Trommeln der Regentropfen räkeln, während sich ihre Stimmung in der Form eines intensiven Dufts von Fülle durch die warmfeuchte Sommerluft trägt.

Der Duft hauchfein, einer zärtlichen Liebkosung gleich, über deine Haut streicht und dein Gesicht in behütende Hände bettet.

„Sieh auf! Sieh auf zu mir ins Himmelszelt!“, ruft sie, die Natur, die dich fühlt und liebt in deiner Reinheit und Bescheidenheit. Nah ist sie, in dieser Zeit des Regens und der Besinnung. Umarmend lädt sie dich ein, dich ihr anzuvertrauen, loszulassen, anzulehnen. Boden spendet sie dir, Hoffnung neue Wurzeln zu schlagen. Weite lässt sie dir, Inspiration deine Träume zu leben. Himmel öffnet sie dir, Zuversicht nach vorne zu schauen.

Es wird Zeit… Zeit für Hochsensitivität

… zu lange schon gibt es wenig Raum für die hochsensitiven Seiten des Menschen und speziell für hochsensitive Personen in dieser Gesellschaft. Dabei ist das Potential für unsere Entwicklung enorm.

Nimm dir Zeit und Raum, deine Hochsensitivität zu entdecken und erfüllend leben zu können:

Am Sa. 27.3. von 9.30-15.00

Im Raum für Psychotherapie und Yoga, Bern

ist noch 1 Platz frei.

Anmelden bei: sandra.figlioli@psychologie.ch

Hochsensibilität bewusst leben…

Am Samstag, 27. März 2021 findet von 9.30 – 15.00 ein unverbindliches Gruppenangebot zu diesem Thema statt. Die HSP-Gruppe richtet sich an Menschen, welche in unterschiedlichen Stadien der Erkenntnis stecken, dass sie hochsensibel sein könnten. Vielleicht beschäftigst du dich noch mit der Frage, ob du hochsensibel bist oder du hast dies schon länger erkannt und möchtest bewusster mit deinen Fähigkeiten aber auch Einschränkungen leben?

Die Bezeichnung “HSP” (“Hochsensible Person” bzw. engl. “Highly Sensitive Person”) wurde von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron eingeführt und bezeichnet Menschen, die in praktisch jeder Situation weitaus höhere Datenmengen erfassen und verarbeiten, als der Durchschnitt. Dies bringt eine kreative Tiefe und ein Detailreichtum an Wahrnehmungen mit sich, kann jedoch auch zu Überstimulation und Überreizung führen.

Die HSP Gruppe hat zum Ziel Gleichgesinnte zusammenzubringen und unter fachlicher und psychotherapeutischer Leitung verschiedene Themen der Hochsensibilität zu besprechen und in der Selbsterfahrung anzuwenden. Dabei kommen Körper-, Achtsamkeits- und Meditationsübungen zum Einsatz, wie auch Elemente der psychologischen Psychotherapie. Wir werden immer wieder auch Zeit in und mit der Natur verbringen…

Weitere Informationen zum Angebot findest du hier. Anmeldung direkt an sandra.figlioli@psychologie.ch.

flying yoga teacher

Wie sieht momentan dein Alltag aus? Vielleicht so: Du kommst kaum noch aus dem Haus, da deine Arbeit im Home Office stattfindet. Ab und zu liegt ein Spaziergang an der frischen Luft drin, die Tage sind kurz, Sonnenlicht gibt es wenig…

Die Yoga Studios sind geschlossen, doch hast du es immer wieder mit Online-Kursen versucht. Nun magst du jedoch nicht mehr in den PC schauen und wünschst dir doch ein paar Anleitungen für eine angenehme entspannende Abendpraxis. Vielleicht sogar noch abgestimmt auf deine persönlichen körperlichen und seelischen Bedürfnisse?

Genau das möchte ich dir anbieten. Hier erfährst du mehr.

Schmetterling

Hat sich deine Hoffnung auf das neue bessere Jahr im Schneesturm verflüchtigt, holen dich die alten Probleme wieder ein, erschrecken dich die Weltgeschehnisse oder fällt dir bei all den Corona-Massnahmen die Decke auf den Kopf. Dann ist dies eine Einladung an dich – den Blick und deine Aufmerksamkeit nach innen zu richten und zu spüren, dass deine innere Freiheit unendlich ist…

Starte den Tag mit dem Schmetterling:

Die Übung … “Schmetterling in Rückenlage”

Dafür brauchst du eine Yoga-Matte und zwei Blöcke oder Kissen in der entsprechenden Dicke:

Bevor du dich mit dem Rücken auf die Yoga-Matte legst, platziere je einen Block oder ein Kissen links und rechts neben der Matte auf Beinhöhe, so dass du deine Knie nach aussen sinken lassen kannst und entspannt an den Block oder das Kissen abgeben kannst. Es sollte kein unangenehmes Ziehen in der Leistengegend entstehen.

Lege dich dann auf den Rücken. Setze deine Füsse etwa eine Handbreite von deinem Gesäss entfernt nebeneinander auf und lege deine Arme links und rechts vom Körper mit den Handflächen nach oben ab. Sie sollten den Oberkörper nicht mehr berühren, sondern entspannt etwas weiter weg davon liegen.

Atme nun tief und langsam ein und mit der Einatmung öffne deine Beine zur Seite und lege die Knie auf den Hilfsobjekten ab, öffne gleichzeitig deinen Brustraum nach vorne und oben, dein Becken öffnet nach vorne, so dass sich dein Lendenbereich vom Boden wegbewegt. Die Arme drehen nach aussen, Handinnenflächen zeigen von deinem Körper weg. Mit der Ausatmung, löse das Becken wieder, es sinkt nach hinten, so dass der Lendenbereich die Matte berührt, hebe deine Knie wieder zur Mitte an, Arme drehen nach innen, Handinnenflächen drehen zurück bis sie gegen Boden zeigen. Führe diese Übung wiederholt durch, es entsteht eine mit der Atmung fliessende Bewegung, die sich anfühlt, als würdest du deinen Körper nach oben hin öffnen und schliessen und deine Arme wie Schmetterlingsflügel ausweiten.

Die Übung mobilisiert Becken- und Wirbelsäule, zugleich weitet sie den Herzraum und macht empfänglich für Liebe, Hoffnung und Einheit. Sie stabilisiert, löst Stress und führt zu Entspannung im Beckenbereich. Hilfreich bei Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden.